Einblicke in die Produktion des Dokumentarfilms.
Die Arbeit im Auftrag des Hessischen Rundfunks an dem Dokumentarfilm „Der Star-Anwalt: Christian Schertz und die Medien“ war eine kreative und logistische Herausforderung, die unser Team auf die Probe stellte. Die Dreharbeiten zu diesem Dokumentarfilm begannen im November letzten Jahres und dauerten sieben intensive Monate. Während dieser Zeit begleiteten wir Christian Schertz sowie Freunde und Gegner an insgesamt 21 Drehtagen.
Flexibilität als Schlüssel zum Erfolg
Die Planung des Dokumentarfilms war kompliziert, da Christian Schertz aufgrund seiner beruflichen Verpflichtungen nur sehr begrenzt verfügbar war. Dies verlangte von unserem Kamerateam höchste Flexibilität. Oft mussten wir spontan entscheiden, wann gedreht werden konnte, was die Produktion des Dokumentarfilms vor erhebliche Herausforderungen stellte. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Regisseurin Nora Binder und dem Kameramann Felix Landbeck war dabei entscheidend für den Erfolg des Projekts.
Authentizität durch ungestellte Szenen
Um die Authentizität des Dokumentarfilms zu gewährleisten, entschieden sich Regie und Kamera bewusst gegen inszenierte Szenen. Fast alle dokumentarischen Aufnahmen wurden mit einer Handkamera gemacht, um die unmittelbare und ungefilterte Realität einzufangen. Einen stilistischen Kontrast boten die aufwendig inszenierten Aufnahmen von Dokumenten und Archivmaterial, die in einer Studioumgebung mit hochwertigen Kamerafahrten und Licht inszeniert wurden.
Vielseitigkeit der Drehorte und prominente Protagonisten
Neben dem Hauptdrehort Berlin reiste das Team für den Dokumentarfilm nach Köln, Hamburg, München und Leipzig, um prominente Protagonisten wie Günther Jauch, Karl-Theodor zu Guttenberg und Giovanni di Lorenzo an ihren jeweiligen Standorten zu treffen. Diese Vielfalt an Drehorten trug dazu bei, ein umfassendes Bild von Christian Schertz und seinem Einfluss auf die deutsche Medienlandschaft zu zeichnen.
Besondere Herausforderungen bei den Dreharbeiten mit Christian Schertz
Die Dreharbeiten mit Christian Schertz selbst stellten besondere Herausforderungen dar. Da er als Anwalt dem Anwaltsgeheimnis unterliegt, konnten viele Aspekte seiner Arbeit nicht gezeigt werden. Zudem ist Schertz ein Mensch, der über jede Situation die Kontrolle behalten möchte, was es schwierig machte, authentische und ungeplante Momente für den Dokumentarfilm einzufangen.
Effiziente Postproduktion trotz paralleler Dreharbeiten
Die Postproduktion des Dokumentarfilms, die ebenfalls vom Hessischen Rundfunk übernommen wurde, begann parallel zu den Dreharbeiten und lief durchgängig bis zur Fertigstellung. Diese parallele Bearbeitung half dabei, zeitliche Engpässe während der Produktion zu überwinden und den Dokumentarfilm rechtzeitig fertigzustellen.
Ziel des Dokumentarfilms: Reflexion über Recht und Moral
Das Ziel des Dokumentarfilms war es, den Zuschauer zum Nachdenken anzuregen und die Bedeutung sorgfältiger Abwägungen in rechtlichen und moralischen Fragen zu verdeutlichen. Die deutsche Rechtsprechung verlangt klare Beweise, bevor Urteile gefällt werden können. Diese zentrale Botschaft zieht sich durch den gesamten Dokumentarfilm, der die komplexen Wechselwirkungen zwischen Recht, Moral und Medien in den Fokus stellt.
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Inhaltsverzeichnis
- Einblicke in die Produktion des Dokumentarfilms.
- Flexibilität als Schlüssel zum Erfolg
- Authentizität durch ungestellte Szenen
- Vielseitigkeit der Drehorte und prominente Protagonisten
- Besondere Herausforderungen bei den Dreharbeiten mit Christian Schertz
- Effiziente Postproduktion trotz paralleler Dreharbeiten
- Ziel des Dokumentarfilms: Reflexion über Recht und Moral
- Jetzt in der ARD-Mediathek ansehen
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